when i think about going to college and working in groups, i imagine that there might be others who are more intelligent than me. since i am very often the most intelligent person in the room (if im not terribly mistaken), it might evoke emotions of unworthiness, or denial instead as a protective mechanism. this denial might lead to delusions that i would still be the most intelligent person there, leading to hidden fears of failing and perfectionism. i would either not sit down to learn to avoid uncovering the delusion that i already know everything, or forcefully cram everything inside me as much as possible ... well okay let's just stop the prognoses here.

worauf ich eigentlich hinauswollte ist, dass sich mein selbstwert nicht auf meine intelligenz beschraenken sollte, zuallermindestens nicht auf perfekter, unbestrittener intelligenz. ich erkenne sie an, haenge aber nicht ab von ihr.

doch wenn mein wesen nicht die intelligenz ist, was dann? wer bin ich?

nun, es erleichtert mich zu sehen, dass es genausowenig einfach ist, die essenz anderer menschen zu beschreiben. ich koennte versuchen, mich mit worten zu beschreiben, aber um mich zu kennen, muss man mich erleben, genauso wie mit jeder anderen person. beschreibungen sind bloss vereinfachte skizzen komplexer persoenlichkeiten. ich bin einfach ich. sie ist einfach sie, ich kann sie dir nicht beschreiben, ich kann sie nur andeuten: essenzen sind unaussprechbar.