Ich sehe einen Menschen, voller Böse, gehässig, vom Teufel verhetzt, aber am Ende: leidend, krank. Ja, jeder Mensch entscheided schon, ob er sich für oder gegen Gott wendet. Aber Jesus Christus, ich bitte dich, es ist so traurig mit anzusehen. Bitte dringe durch solche Menschen durch, nimm auch mich als Schwert, dass böse Herzen beschneidet, damit sie beruhigt werden – und leben! Wirklich leben! Und Freude haben! Und nicht als ungerechte gegen Ungerechtigkeit kämpfen – sondern für wahre Gerechtigkeit kämpfen gegen das wahre Böse! Denn sie sind verblendet und verwirrt. Bitte hilf uns, O Jesus, bitte mach unsere Augen klar! Ich selbst kann es nicht, bitte benutze mich, ich gebe meine Seele hin für dich
-aber tu ich das wirklich? Oder wünsche ich das nur! Denn ich sehe das Böse in den anderen Menschen, dabei muss ich zuerst mich selbst befreien, selbst klar sehen, selber mich abwenden vom Bösen, das mich fasziniert! Herr, deine Herrlichkeit ist umso mehr faszinierend! Und du bist der Sieger! Deswegen bitte nimm mich auf unter deinem schützenden Schirm, wärm mein hartes Herz auf, ich weiss, deine Liebe ist so viel grösser, sie überwindet den Tod!
Herr, du gabst mir die Gabe zum Programmieren. Wenn diese Gabe nützlich ist, so nutze mich, dass ich vielleicht im digitalen Raum von deinem Licht erzählen kann. Wenn aber das Virtuelle dich anwidert, unser menschlich Werk, dann unterlasse ich es mit Freuden.
Vielleicht kann ich ja für Februar und März in einer Videospielfirma ein Praktikum machen oder so? Denn Mensch schreibt dir Geschichten, malt dir Bilder, komponiert wundervolle Werke, dreht Filme – kann ich dir ein Dankopfer bringen, ein digitales Werk, das einen Hauch deiner Herrlichkeit erhaschen will?