i just watched the beginning of electroma (especially this part ), und fiel auf, wie sehr mir doch die athmosphaere gefaellt! es ist wirklich ein sehr komisches gefuehl, das hier vermittelt wird, man kennt es nicht von anderen filmen oder musik, es scheint also auch ziemlich originell zu sein.

es ist diese einsamkeit. diese unendliche einsamkeit, von aussen und von innen. nicht nur sind die beiden alleine in der wueste, nein, sie selber sind nicht mal menschen. es gibt, um genau zu sein, keinen. nur kalte wesen, roboter.

und das half mir wohl zu verstehen (wenn ich es denn verstanden habe), dass ich auch ein sehr einsamer mensch bin. vielleicht unverstanden. vielleicht einfach anders. vielleicht antisozial. aber da ist irgendetwas,und ich muss mich nicht davor verstecken. ich muss mich nicht dazu zwingen, charismatisch und beliebt zu sein! ich kann auch dieses mysteriƶse bewusstsein in mir tragen. es geht aber hauptsaechlich darum, den eigenen charakter zu spielen, und nicht den eines anderen. sich selbst zu akzeptiere, und dem bin ich wohl auch nun etwas naeher gekommen.

trotzdem ist nicht zu leugnen, dass ich eine sehr soziale seite habe! zumindest sensitiv, aber wohl auch expressiv. oder nicht? ich merke sehr stark, dass ich grosse probleme mit meiner expression und koerperkontrolle habe; das aber auch nur, wenn leute anwesend sind. ich fuehle mich gezwungen, mit allen menschen zu harmonieren. ich fuehle mich gezwungen, witze zu machen und lustig zu sein, und auf die witze anderer zu reagieren. ich will nicht still und nachdenklich sein, ich habe so das gefuehl, langweilig zu sein. nicht ich zu sein. aber was bin ich? ich bin doch irgendwie beides! ich bin ruhiger, aber sicher nicht langweilig!

mir gefaellt auch der etwas meditativere zustand, mit dem man durch die welt gehen kann. es auf sich wirken lassen, introspektion, die dinge so geschehen lassen